Sprungmarken:

Hauptinhalt:

Villa Erckens - Museum der Niederrheinischen Seele

Foto des Museums

Die Villa Erckens ist ein lebendiges Kultur- und Ausstellungszentrum im "grünen Herzen" der Grevenbroicher Innenstadt. Ein vielfältiges Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm, das neben Kunstausstellungen, kulturgeschichtliche Wechselausstellungen umfasst und durch zahlreiche kultur- und museumspädagogische Angebote ergänzt wird, kennzeichnet das Profil der Villa Erckens.

Die 1887/1888 als Wohnhaus für den Industriellen Oskar Erckens nach Plänen des renommierten Kölner Architekten Hermann Otto Pflaume (1830-1901) errichtete Villa blickt auf eine ereignisreiche Geschichte zurück. Das architektonische Kleinod im Stil einer französisch inspirierten "rheinischen" Neorenaissance wurde im Jahre 1956 nach Schließung der Firma "Erckens und Co. Baumwollspinnerei und -weberei" von der Stadt Grevenbroich erworben. In der Folgezeit diente die Villa bis zum Umbau Mitte der 1980er Jahre als Verwaltungsgebäude. Nach rund dreijährigen umfangreichen Baumaßnahmen wurde die Villa Erckens am 17. Juni 1989 als "Museum im Stadtpark" eröffnet und der Grevenbroicher Öffentlichkeit übergeben.

Anfang März 2012 eröffnete in der Villa Erckens in Grevenbroich das neue „Museum der Niederrheinischen Seele“. Ermöglicht wurden die Innensanierung und die museale Einrichtung durch Förderungen des Landschaftsverbandes Rheinland, der Stiftung Kulturpflege und Kulturförderung der Sparkasse Neuss, der Stadt Grevenbroich sowie Mitteln des Konjunkturpaktes II. Sanierung, Konzept und Gestaltung wurden durch das Planungsbüro Dr. Ulrich Hermanns (Münster) entwickelt und realisiert.

Identität als Schatzkammer: Die Dauerausstellung in der Villa Erckens eröffnet auf rund 370 qm Ausstellungsfläche innovative und amüsante Zugänge zu regionalen Perspektiven. In farbenfrohen Themenräumen und interaktiven Angeboten lotet sie Mentalitäten und Lebenswelten aus, geht Menschen und Dingen auf den Grund, zeigt ihr Verhältnis zu Sprache, Landschaft, Energie, Essen und Trinken, Religionen, Festen und Arbeit. Das Land der Niederrheiner mit der Seele suchen – ein museales Highlight in der Region lädt hierzu ein.