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Erasmus Gymnasium: Umstellung auf energiesparende LED-Beleuchtung

Die Innenbeleuchtung des Erasmus Gymnasiums wird auf moderne LED-Technologie umgestellt. Dies betrifft nahezu alle Bereiche des Schulgebäudes, mit Ausnahme der Sporthalle. Neben den Klassenräumen werden auch die Mensa, Nebenräume und andere Bereiche mit neuen LED-Leuchten ausgestattet.

Die geplante Maßnahme umfasst die Installation von insgesamt 731 neuen LED-Einzelleuchten sowie mehrerer LED-Lichtbandsysteme die zusammengenommen ca. 414 Meter lang sind und in verschiedenen Klassenräumen zum Einsatz kommen. Durch den Einsatz der energiesparenden Technologie wird der Strombedarf der Schule um 76 Prozent reduziert. Über die gesamte Lebensdauer der LED-Beleuchtung wird dadurch eine CO2-Vermeidung in Höhe von 664 Tonnen erreicht.

Die Stadt Grevenbroich investiert etwa 207.000 Euro in dieses nachhaltige Projekt. Dabei profitiert sie von einer Förderung in Höhe von 40 Prozent, was maximal 83.929 Euro entspricht. Die Fördermittel stammen von der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

Der Bauablauf ist sorgfältig geplant, um den Schulbetrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Ab Ende Februar 2024 werden einzelne Teilbereiche wie Flure und WC-Anlagen in enger Abstimmung mit dem Schulbetrieb umgebaut. Während der Osterferien 2024 ist die Sanierung der Klassenräume im ersten Bauabschnitt geplant, gefolgt von weiteren Arbeiten während der Sommerferien 2024 im zweiten Bauabschnitt.

„Nationale Klimaschutzinitiative"
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.