Am 28.11.2023 fand im Bernardussaal der zweite Workshop Inklusion statt, um ein individuelles Konzept für die Stadt Grevenbroich zu entwickeln. Dieses soll als Leitfaden dienen, um allen Bürgerinnen und Bürgern in Grevenbroich eine umfassende Teilnahme in sämtlichen Lebensbereichen zu ermöglichen.

Die Entwicklung und Umsetzung eines Inklusionskonzepts, unter Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen, ihren Interessenvertretungen und Selbsthilfegruppen, ist ein langfristiger Prozess. Die Erstellung des Konzepts erfordert eine zielorientierte und planerische Herangehensweise. Deshalb lud der von der Stadt Grevenbroich Beauftragte für das Inklusionswesen, Uwe Durst, in der vergangenen Woche zum zweiten Inklusions-Workshop unter Leitung von Dr. Marcus Ulbrich ein. Dabei ging es u. a. um die Bewusstseinsbildung, Öffentlichkeitsarbeit und Leichte Sprache. Ferner wurde auch die Einrichtung des neuen Bürgerbüros in der Coens-Galerie sowie die zukünftige Organisationsstruktur der Inklusion in der Stadt Grevenbroich diskutiert und beraten.

Nach 2022 fand nun ein zweiter Workshop statt, in dem weitere wichtige Schritte gemeinsam erörtert und formuliert wurden, um ein inklusives Gemeinwesen vor Ort zu realisieren. Der zuständige Erste Beigeordnete Michael Heesch hob vor diesem Hintergrund nochmals die Bedeutung der Inklusion grundsätzlich hervor und unterstütze das gewählte Verfahren einer gemeinsamen Vorgehensweise aller Beteiligten in der Stadtgesellschaft. Der Prozess wird, darin stimmten alle Beteiligten überein, in 2024 aktiv und gemeinsam vorangetrieben.