Die Zukunft der Trinkwasserversorgung in Grevenbroich steht im Mittelpunkt aktueller Gespräche zwischen der RWE Power AG, die unter anderem auch das Wasserwerk Fürth betreibt, und der NEW Niederrhein Wasser GmbH (NEW). Angesichts des bevorstehenden vorzeitigen Endes des Tagebaus und der damit verbundenen Veränderungen haben beide Unternehmen den Auftrag, die nachhaltige Sicherstellung der Trinkwasserversorgung für die Bürgerinnen und Bürger in der Region sicherzustellen. Alle Beteiligten eint das gemeinsame Ziel, eine nachhaltige, sichere und hochwertige Trinkwasserversorgung für die Region Grevenbroich sicherzustellen.

Aktuell wird neben dem Modell „Korschenbroicher Feld“ das Modell der „Trinkwasserleitung“ diskutiert. Dieses Modell sieht den Bau einer Trinkwasserleitung vor, die vom Wasserwerk Moers-Gerdt bis zum Wasserwerk Fürth reicht und die Wasservorkommen des Wasserverbunds Niederrhein GmbH (WVN) am Gindericher Feld und Binsheimer Feld für Grevenbroich nutzbar macht.

Bürgermeister Klaus Krützen betont: „Die Trinkwasserversorgung der Stadt Grevenbroich ist in hoher Qualität und zu jeder Zeit – auch in Zukunft – gegeben. Wir arbeiten aktuell mit unseren Partnern heraus, welche Versorgungsvariante nach Tagebauende die beste und nachhaltigste für die Region und unsere Bürgerinnen und Bürger ist. Das ist mir als Bürgermeister ein besonders wichtiges Anliegen.“

Die NEW und RWE Power setzen sich gemeinsam dafür ein, eine Lösung zu finden, die den langfristigen Bedürfnissen der Region gerecht wird und eine zuverlässige Trinkwasserversorgung für die Zukunft sicherstellt.