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Flutgrabenquartier vor Weiterentwicklung: Planungsbüro ausgewählt

Das Flutgrabenquartier soll zu einem Viertel für Naherholung, Wohnen, Bildung, Sport; Brauchtum und Gastronomie weiterentwickelt werden. Die Erarbeitung eines neuen integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) ist notwendig, damit Mittel der Städtebauförderung für darin entwickelte Projekte beantragt werden können. Die Suche nach einem geeigneten Planungsbüro wurde nun erfolgreich abgeschlossen und der Erarbeitungsprozess kann beginnen.

Weil die Kosten zur Erstellung des ISEKs den Nettoschätzwert von 25.000 Euro übersteigen, war von einer sog. Binnenmarktrelevanz auszugehen und eine Ausschreibung über das Zentrale Vergabemanagement beim Rhein-Kreis Neuss durchzuführen. Nach einer Auswertung der eingegangenen Angebote fiel die Wahl zugunsten des Büros „HJP – Heinz Jahren Pflüger“. Der Gesamtpreis des Planungsbüros „HJP“ liegt bei gleicher Anzahl an Beteiligungsterminen unter dem der Mitbewerber. Auch ist die notwendige Expertise und Kompetenz zur Durchführung kooperativer Verfahren vorhanden. Aufgrund dieser Argumente wurde das Planungsbüro „HJP“ zur Erstellung des ISEKs beauftragt. Für die Erstellung des ISEKs wurden 100.000 Euro im städtischen Haushalt 2022 angemeldet. Im Rahmen der Städtebauförderung kann mit einer Reduzierung der Kosten gerechnet werden, sofern der Städtebauförderantrag positiv beschieden werden sollte. Für die Erstellung des ISEKs ist der Zeitraum Juni 2022 bis Mai 2023 vorgesehen.

Die Rahmenplanung soll das Gebiet zwischen der Graf-Kessel-Straße und der Spielspinne, einschließlich des DRK-Hauses, umfassen. Der Platz der Republik, der Turnierplatz sowie das alte Bauhof-Gelände stehen zur Weiterentwicklung zur Verfügung.