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Stadt Grevenbroich investiert über die Ferien in Schulen

Die Stadt Grevenbroich investiert in Schulgebäude, Ausstattung, Digitalisierung und WC-Anlagen. Während der Sommerferien werden die diversen Sanierungs- und Investitionsmaßnahmen von den Stadtbetrieben durchgeführt und koordiniert. Nachfolgend ein Überblick über die geplanten Investitionen.

  • Nachdem das Haus der Kinder im vergangen Jahr für 5 Mio. Euro aufwendig saniert und auf den neusten Stand der Technik gebracht wurde, wird derzeit die Computer- und Netzwerk-Verkabelung in den restlichen Gebäudeteilen der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule erneuert bzw. erweitert. Die Klassen werden größtenteils mit Präsentationstechnik ausgerüstet. Die lärmintensiven Arbeiten finden in den Sommerferien statt und laufen anschließend wieder parallel zum Schulbetrieb. Im Herbst 2021 soll die Maßnahme abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten belaufen sich auf knapp 200.000 Euro, wobei ein Großteil über den Digitalpakt „Schule“ finanziert wird.
  • An den Grundschulen Stadtmitte, Hemmerden, Noithausen, Neuenhausen, Gustorf und an der Gesamtschule Wilhelm von Humboldt werden im Rahmen des Digitalpakts „Schule“ ebenfalls Verkabelungsarbeiten durchgeführt. Die Klassenräume werden mit Präsentationstechnik ausgestattet. Zudem werden die Schulen an das Glasfasernetz angeschlossen. Die Maßnahmen werden überwiegend in den Sommerferien stattfinden und sollen bis zum Herbst 2021 abgeschlossen sein. Die Kosten belaufen sich insgesamt auf ca. 500.000 Euro und werden zum Teil über den Digitalpakt „Schule“ finanziert.
  • In der Grundschule Stadtmitte die in die Jahre gekommenen Außen-WC-Anlagen saniert. Nach den Abbrucharbeiten werden Trockenbauwände gesetzt und neue Installationsleitungen verlegt. Die vorhandenen Wandfliesen werden durch neue Fliesen ersetzt; der Boden wird beschichtet. Die Positionen der Trennwände und der Sanitärmöblierungen wurden neu geplant, sodass die Räume anders aufgeteilt sein werden, als vorher. Die Fertigstellung wird voraussichtlich Mitte September 2021 erfolgen, die Kosten belaufen sich auf ca. 100.000 Euro.
  • Das aus den 50er Jahren stammende Eingangselement des Erasmus Gymnasiums ist altersbedingt marode und muss saniert werden. Es erfolgen Fenster-, Tür- und Verglasungsarbeiten. Die Bauzeit beträgt mit Nebenarbeiten etwa 2 Monate. Die Hauptarbeiten und der Austausch der Bauelemente erfolgen in der 30. und 31. Kalenderwoche. Die Kosten betragen ca. 70.000 Euro. Die Hörsaalbestuhlung ist zum größten Teil defekt. An vielen Stühlen fehlt die Sitzfläche. Im naturwissenschaftlichen Trakt im 1. OG des B-Gebäudes erfolgt ein Austausch der Hörsaalbestuhlung. Im Zuge dessen wird der Linoleum-Bodenbelag durch neuen säurebeständigen Belag saniert und der Saal renoviert. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich 3 Wochen. Die Kosten hierfür betragen ca. 18.000 Euro.
  • Am Pascal Gymnasium werden die Leitungswege der vorhandenen Stromverteilungskästen reduziert. Zudem wird ein neuer Stromkasten zur Optimierung und Sicherung der Energieversorgung der Klassenräume im 2. Obergeschoss installiert. Die Arbeitszeit hierfür beträgt rund zwei Wochen.