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Ostergrüße gegen die Einsamkeit

Die Ostertage stehen vor der Tür. Eine Zeit, in der normalerweise viele Familien zusammenkommen, gemeinsam feiern und Zeit verbringen. Auch in den Alten- und Pflegeheimen herrscht dann reger Besucherandrang. Nicht so in diesem Jahr. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus schließen auch ein Besuchsverbot in den Alten- und Pflegeheimen ein.

„Viele ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die derzeit in den Heimen keinen Besuch empfangen können, sind einsam. Die allgemeine Situation, die von Meldungen über die Corona-Pandemie in den Medien dominiert wird, bedrückt sie zusätzlich. Das kann man nicht so einfach ändern. Aber ich hoffe, dass es den Seniorinnen und Senioren vielleicht ein wenig hilft, wenn man deutlich macht, dass man an sie denkt und mit ihrer Situation mitfühlt“, so Bürgermeister Klaus Krützen.

Krützen lässt deshalb allen rund 700 Bewohnern der Alten- und Pflegeheimen in Grevenbroich einen Ostergruß in Form einer Postkarte zukommen. „Mein Wunsch ist, dass die Seniorinnen und Senioren trotz allem ein wenig Freude am Frühling haben und so gut es eben geht, das Osterfest feiern“, so Krützen weiter.

„Mein Dank gilt aber ebenso dem Personal in den Einrichtungen, die sich intensiv um die Menschen kümmern, die dort leben. Sie leisten einen tollen Job, ebenso wie alle anderen Grevenbroicherinnen und Grevenbroichern, die mit ihrer Arbeit, egal ob ehrenamtlich oder im Beruf, dazu beitragen, dass wir als Gesellschaft gerade auch in solchen Krisenzeiten funktionieren.“