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Haushalt 2023: Stadt investiert mehr als 24 Mio. Euro in Infrastruktur

Der Rat der Stadt Grevenbroich hat in seiner Sitzung am 08.12.2022 den Haushalt für das Jahr 2022 verabschiedet. Das von Bürgermeister Klaus Krützen ausgegebene Ziel, den Sanierungsplan bis 2024 erfolgreich abzuschließen, kann erreicht werden. Das Investitionsvolumen in 2023 beträgt 24,06 Mio. Euro.

Der Haushalt 2023 wurde mit Erträgen in Höhe von ca. 217 Mio. Euro und mit Aufwendungen in Höhe von 210 Mio. Euro festgesetzt. Damit weist der Haushalt einen Überschuss von etwas mehr als 7,5 Mio. Euro auf. „Trotz Corona-, Energie- und Flüchtlingskrise haben wir es geschafft, einen Haushalt mit einem Millionenplus zu verabschieden. Damit ist die Stadt Grevenbroich, die sich seit 2014 in einem Haushaltssicherungskonzept befindet, weiterhin auf einem guten Weg, spätestens 2024 den Sanierungsplan erfolgreich zu beenden. Wir arbeiten weiter daran, die Finanzen unserer Stadt zu sanieren und gleichzeitig die Zukunft Grevenbroichs mit sinnvollen Investitionen gut zu gestalten“, erklärt Krützen.

Wesentliche Investitionen, Instandsetzungs- und Erhaltungsmaßnahmen werden getätigt in die/den

  • Errichtung einer neuen Unterkunft für Menschen ohne Obdach, 4 Mio. Euro
  • Sanierung der Sportanlage Neurath, 3,3 Mio. Euro
  • Neubau der Flüchtlingsunterkünfte Am Steelchen, 2,4 Mio. Euro
  • Erweiterung der Sekundarstufe I in Wevelinghoven, 2 Mio. Euro
  • Sanierung der Turnhalle an der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule, 1,9 Mio. Euro
  • Barrierefreiheit von Bushaltestellen, 1,7 Mio. Euro
  • Neukonzeption der Grundschule Kapellen, 948.000 Euro
  • Sanierung der Turn- und Lehrschwimmhalle Frimmersdorf, 840.000 Euro
  • Straßenerneuerung der Montanusstraße, 580.000 Euro
  • Sanierung des Feuerwehrgerätehaus Gindorf, 550.000 Euro

Die Stadt Grevenbroich befindet sich seit dem Jahr 2014 in einem Haushaltssicherungskonzept, um die finanzielle Handlungsfähigkeit der Stadt langfristig zu sichern. Das Haushaltssicherungskonzept wird durch einen Sanierungsplan und die dazugehörigen Maßnahmen verfolgt. Spätestens im Jahr 2024 muss der städtische Haushalt ausgeglichen sein.