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Bürgermeister Klaus Krützen übergibt neuen Kunstrasenplatz in Neurath

Die Stadt Grevenbroich freut sich, den neuen Kunstrasenplatz an der Glück-Auf-Straße in Neurath offiziell in Betrieb zu nehmen. Nach knapp acht Monaten Bauzeit steht das moderne Spielfeld ab sofort den Sportlerinnen und Sportlern zur Verfügung.

„Die Investition in die gesamte Sportanlage von rund 4,5 Millionen Euro war und ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft des Sports in unserer Stadt“, betont Bürgermeister Klaus Krützen. „Es war an der Zeit, Frimmersdorf und Neurath mit einer hochmodernen Sportanlage auszustatten und eine Perspektive zu bieten.“ 1,4 Millionen Euro der Kosten finanziert der Bund über das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.

Die Anlage verfügt über ein 104 mal 64 Meter großes Spielfeld mit einem mit Sand und Kork verfüllten Cross-Rasen – dem aktuellen Stand der Technik. Neu installiert wurden außerdem eine LED-Flutlichtanlage, Ballfangzäune und eine Spielfeldbegrenzung. Parallel zum Bau des Kunstrasenplatzes wird auch das Sportplatzgebäude umfassend modernisiert. Die Fertigstellung ist für Mai 2025 geplant.
Bürgermeister Krützen unterstreicht: „Die Fakten sprechen für sich. Neben Neurath investieren wir zum Beispiel auch in Projekte wie den Umbau des Schlossstadions oder den Bau einer Turnhalle in Neukirchen. Das zeigt, dass wir den Sport in Grevenbroich nicht nur wertschätzen, sondern aktiv fördern.“

Über das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“:

Das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ (SJK) unterstützt Städte und Gemeinden deutschlandweit beim Erhalt ihrer sozialen Infrastruktur. Es wurde erstmals im Jahr 2015 aufgelegt. Bis 2021 hat der Bund insgesamt 1,54 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt. Rund 900 Projekte wurden für eine Förderung ausgewählt, gut 750 Projekte davon betreffen Sportstätten. Im Fokus stehen das soziale Miteinander und der Klimaschutz.

Gefördert werden investive Maßnahmen – Sanierungen und in Ausnahmefällen auch Ersatzneubauten – mit besonderer regionaler und überregionaler Bedeutung sowie sehr hoher Qualität im Hinblick auf ihre energetischen Wirkungen und Anpassungsleistungen an den Klimawandel. Die Projekte sind außerdem von beachtlicher Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die soziale Integration in der Kommune. Seit 2022 wird das Programm aus dem Klima- und Transformationsfonds finanziert und mit einem deutlicheren Fokus auf die energetische Sanierung der zu fördernden Einrichtungen fortgeführt.

Über das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB):

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) wurde mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 8. Dezember 2021 errichtet. Dazu wurden die Zuständigkeiten für Bauwesen, Bauwirtschaft und Bundesbauten, für Stadtentwicklung, Stadtentwicklungsprogramme und Wohnen sowie für Raumordnung, Regionalpolitik und Landesplanung aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern und für Heimat übertragen. Das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ (SJK) fällt seit der Neugründung des BMWSB in dessen Zuständigkeit.