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Projekt Frühe Hilfen: Kooperation Geburtskliniken - Anlaufstellen für Eltern mit Neugeborenen

Durch den Wegfall der Geburtsstation im Grevenbroicher Elisabethkrankenhaus machen sich viele schwangere Frauen aus Grevenbroich auf den Weg in die umliegenden Kliniken mit Geburtsstation. Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertreter*innen des Jugendamtes Grevenbroich, der Fachstelle ‚Frühe Hilfen‘ der Evangelischen Jugend- und Familienhilfe gGmbH, der Beratungsstelle esperanza und dem Babybegrüßungsdienst des Caritasverband Rhein-Kreis Neuss e.V. sowie das Familienbüro Grevenbroich haben sich zusammengeschlossen, um das Fortbestehen der Präventionskette Schwangerschaft-Geburt-Nachsorge und frühkindliche Entwicklung in Grevenbroich zu gewährleisten.

„Es ist uns wichtig, in knapper Form alle wichtigen Informationen zu bündeln und den Eltern ein sicheres Gefühl zu geben, um in ihrer Stadt passende Angebote finden zu können“, betont Sara Clauß, die Leitung des Familienbüros Grevenbroich.
Ein eigens entwickelter Flyer der Arbeitsgruppe wird den Krankenhäusern, Arztpraxen und Hebammen zur Verfügung gestellt und fasst für das Fachpersonal die Vielzahl der Unterstützungsangebote in Grevenbroich zusammen, damit sie sich im Bedarfsfall direkt an die entsprechende Anlaufstelle wenden können. „Somit sind die Fachkräfte entsprechend gewappnet, um auf Fragen der Eltern zu reagieren“, erklärt Florian Herpel, Dezernent des Jugendamtes der Stadt.

Der Flyer soll gleichzeitig auch direkt an (werdende) Eltern ausgehändigt werden, damit sie eine Übersicht über Hilfen in Grevenbroich bekommen, wenn sie sich selbstständig über Beratungsangebote und Unterstützungsmöglichkeiten informieren möchten.