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Gute Nachrichten aus Berlin: Bund fördert gemeinsame Sportanlage Frimmersdorf / Neurath

Im September hat der Stadtrat auf Initiative von Bürgermeister Klaus Krützen beschlossen, sich um die Teilnahme am Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ zu bewerben. Grevenbroich hat dazu das Projekt „gemeinsame Sportanlage Neurath/Frimmersdorf“ eingereicht.

Jetzt gibt es gute Neuigkeiten aus Berlin: Die Bewerbung ist erfolgreich. „Das ist eine tolle Nachricht für Grevenbroich“, freuen sich Bürgermeister Klaus Krützen und der Vorsitzende der SG Frimmersdorf/Neurath 1924/62 e. V., Daniel Rinkert.

Vorgesehen sind im Rahmen des Projektes folgende Maßnahmen:

  • Errichtung eines Kunstrasenspielfeldes mit LED Flutlichanlage in Neurath
  • Herstellung einer Tennenlaufbahn mit Weitsprunganlage
  • Umbau des ehemaligen Lehrschwimmbeckens zu Umkleide- und Sanitäreinrichtungen
  • Herstellung von Mehrzweck- und Vereinsräumen innerhalb des vorhandenen Gebäudes
  • Energetische Sanierung und Herstellung der Barrierefreiheit des vorhandenen Sportplatzgebäudes
  • Sanierung der vorhandenen Turnhalle

Von dieser Aufwertung der Platzanlage in Neurath werden die beiden Fußballverein (neben der SG auch der SV Genclerbirligi Grevenbroich) auch der TTC Frimmersdorf und die Grundschule profitieren.

Die Kostenschätzung für dieses Maßnahmenpaket liegt bei rund 3,2 Mio. Euro, wovon der Bund 45 % übernimmt. Der Rasen- und der Tennenplatz in Frimmersdorf könnten im Gegenzug aufgegeben werden und für das Sportlerheim eine neue Nutzung gefunden werden, beispielsweise als Begegnungsstätte für die örtlichen Vereine und Gruppen.

Im nächsten Schritt wird sich der Sportausschuss mit der Thematik befassen. „Bei einem positiven Votum werden wir in Abstimmung mit den betroffenen Vereinen die Planung weiter vertiefen“, so Krützen weiter. „Im Verbund mit der schon erfolgten Sanierung des Kunstrasenspielfelds in Gustorf und der gewünschten Umwandlung des Tennenplatzes beim FC Süd in ein Kunstrasenspielfeld hätten wir dann für den Sport im Grevenbroicher Süden ein zukunftsfestes Paket auf den Weg gebracht. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die diesen Erfolg ermöglicht haben. Hervorzuheben ist der persönliche Einsatz des Vereinsvorsitzenden Daniel Rinkert, der für seinen Verein und für die beiden Stadtteile alle Register gezogen hat“, erklärt der Bürgermeister.

Das Projekt gehörte zu denen, für die Krützen bei seinem Berlin-Besuch im Februar auch persönlich bei den für den Rhein-Kreis Neuss zuständigen Bundestagsabgeordneten geworben hatte.